Mittwoch, 19. November 2014

Digital Marketing Konzept (Teil 1) - Einführung

Web 2.0, Storytelling, Social Media, Vines, Social CRM, usw...
In den vergangen Wochen haben wir viele Informationen rund um das Thema Digital Marketing gebloggt. Wir lieferten Antworten und News über Marketing Instrumente, deren Vorteile und Anwendungsgebiete.

Doch wie setzt man diese Inputs in der Praxis um?
Mit dieser Frage beschäftigten wir uns momentan im Auftrag von +Bruno Bucher im Modul Digital Marketing. In Form einer Wissenschaftlichen Arbeit erarbeiten wir für ein existierendes Unternehmen ein Digital Marketing Konzept. Und wir werden Euch in den nächsten Wochen laufend über die Fortschritte und Erkenntnisse auf dem Laufenden halten. Doch alles step-by-step... zuerst einmal ein paar Informationen zum Unternehmen.

Das Unternehmen
Es handelt sich um eine Aktiengesellschaft, welche hauptsächlich im Occasion-Fahrzeugmarkt tätig ist. Der Verkauf von Gebrauchtwagen, an drei verschiedenen Standorten, bildet die Haupttätigkeit des Unternehmens. Nebenbei ist man zudem im Servicemarkt tätig. Vom einfachen Ölwechsel bis zum kompletten Service wird alles in den Garagen der AG angeboten.

Zielsetzung
Der Startschuss für die Erstellung des Konzeptes fiel durch ein Meeting mit dem CEO des betroffenen Unternehmens. Bei einem rund zweistündigen Meeting wurden gemeinsam folgende Ziele definiert:
  • Konzept zur Vermarktung der Unternehmung erstellen
  • Fokus: Instrumente des Digital Marketing
  • Massnahmen zu Vermarktung der Serviceabteilung erarbeiten

Der CEO des Unternehmens verspricht sich durch den Einsatz von Instrumenten des Digital Marketings einerseits eine Stammkundschaft im Servicemarkt aufzubauen und andererseits die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern.


Damit ein umsetzbares Konzept erarbeitet werden kann, gilt es zunächst eine Situationsanalyse zu erstellen, welche den Ist-Zustand des Marktes und des Unternehmens aufzeigen soll.

Die Situationsanalyse wird in Anlehnung an das Werk "Marketing - Analyse und Strategie" von Prof. Dr. Richard Kühn erstellt. Auch +Bruno Bucher empfiehlt in seinem iBook das Konzept gemäss Kühn zu erstellen.

Informationen zu unserer Situationsanalyse und zu weiteren Erkenntnissen erfahren Sie im nächsten Teil der Digital Marketing Konzept - Reihe.



Quellen:
Digital Maketing iBook+Bruno Bucher 
Marketing, Analyse und Strategie - Prof. Dr. Richard Kühn

Montag, 17. November 2014

Digital Marketing in Practice

Wir haben Euch bereits viele Informationen zum Thema Digital Marketing präsentiert. Da wir mit dem Gedanken spielen, unsere berufliche Karriere im Teilgebiet Digital Marketing zu lancieren, informierten wir uns über den Beruf des Social Media Managers. Hier das Resultat!

Quelle: socialtimes.com
Was tut ein Social Media Manager?
Du bist zuständig für die Kommunikation Deiner Unternehmung in sozialen Netzwerken. Dein Beruf ähnelt jenem des Pressesprechers: Du veröffentlichst News, beantwortest Anfragen und leitest Diskussionen. Weiter erstellst Du die Social Media Strategie basierend auf den Unternehmenszielen und fungierst als Schnittstelle zu den anderen Fachbereichen des Unternehmens.
(Mehr Infos findest Du unter diesem Link)



Was Du persönlich mitbringen solltest:

  • Du kennst die Unternehmung & Produkte,
  • gehst auf die Menschen zu,
  • kommunizierst gerne,
  • arbeitest strukturiert,
  • denkst vernetzt und
  • kannst komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich erklären.
Was Du fachlich mitbringen solltest:

  • Du kennst die Sozialen Plattformen,
  • Du hast eine Aus-/ Weiterbildung in Marketing oder PR,
  • Du schreibst knackig, prägnant und stilsicher,
  • Du hast gute Sprachkenntnisse und 
  • Duhast idealerweise Redaktionserfahrung.
Schau Dir dazu auch die 10 Zutaten eines erfolgreichen Social Media Managers von somexcloud.com an.

Du weisst nicht, ob Social Media Manager das Richtige für Dich ist? Schau Dir das Interview mit +Stefan Keuchen an!

Wer von euch kann sich vorstellen als Social Media Manager zu arbeiten?









Freitag, 7. November 2014

Hashtag - Popular Social Media Trend



Wer kennt sie nicht - die Hashtags.

Der Trend nahm im Jahre 2009 seinen Lauf, als Twitter begann die Hashtags via Hyperlink zu verlinken. Es folgten Instagram (2010), Google (2012) und schliesslich Facebook (2013). Kurz gesagt auf beinahe jeder Social Media Plattform werden heute Hashtags eingesetzt.
Doch wo ist der Sinn des Ganzen? Warum braucht man Hashtags?

Auf den unterschiedlichsten Seiten werden die unterschiedlichsten Gründe für die Nutzung des Hashtags aufgeführt. Da wir beide auch aktive Nutzer des "#" sind, haben wir eine kurze Liste zusammengestellt, in welchem Rahmen der Hashtag genutzt wird resp. wir den Hashtag nutzen:

Veranstaltungen
Oftmals definieren Veranstalter eines Events im Voraus einen Hashtag um Diskussionen anzuregen und somit auch Werbung über eine Veranstaltung zu betreiben. Am Energy Air 2014 in Bern beispielsweise wurde eine riesige Twitter-Wall eingerichtet, wo Leute mittels #eair14 ihre Inputs direkt im Stade de Suisse sehen konnten.

Fernsehen
Immer öfters werden Hashtags bei speziellen Sendungen oder auch Sportereignissen definiert. So wird ein Kommunikationskanal erschaffen, bei welchem das Publikum über die Geschehnisse diskutieren und themenspezifisch argumentieren kann. Ein gutes Beispiel liefert hier SkySports. Denn hier kann man via Abkürzungen der auflaufenden Teams #LIVEVE (Liverpool F.C. vs. Everton F.C.) die Diskussion mitverfolgen und natürlich auch daran teilnehmen.

Bündelung von Themen / Werbung
Mittels Hashtag wird häufig auch eine Bündelung von verschiedenen Themen verfolgt. Sei dies zu Werbezwecken oder auch auf reiner Diskussionsbasis. Dies jedoch nicht nur zum Positiven. Häufig wird so auch ein Shitstorm vorangetrieben. Infos über Shitstorm findest du hier!

Follower genierien
Heutzutage wird durch den Gebrauch von Hashtags immer mehr das Ziel verfolgt, Follower für die eigene Seite generieren zu können. Durch den klugen Einsatz von Hashtags kann schon innert Minuten ein enormer Traffic über die eigene Seite verzeichnet werden.

Natürlich gibt es noch mehrere Einsatzmöglichkeiten, doch unserer Ansicht nach, sind dies die populärsten. Wie ein Hashtag eingesetzt werden sollte, berichtetet übrigens +Daniel Gygax  und +Pascal Gafner bereits in ihrem Blog. Check it out!


Nun interessiert uns natürlich welche Hashtags am Meisten gebraucht werden. Für das Twitter-Jahr 2013 findest du themenbezogenen Informationen hier!

Interessant erscheint die Grafik welche die beliebtesten Hashtags auf Instagram darstellen.


Die Zahlen dazu sind sehr eindrücklich. Doch die Hashtags an sich führen zu der Annahme, dass auf Instagram klar das Ziel verfolgt wird, möglichst viele Likes für ein Foto zu erhalten.

Was meint Ihr liebe Blogleserinnen und -leser? Welche Hashtags braucht Ihr und wozu setzt Ihr sie ein? --> Teilt uns eure meist gebrauchten "#" mit.

Bis bald and it's all about digitalism!

Samstag, 1. November 2014

Online Networking - Business Social Media (Teil 2)

Liebe Leserinnen und Leser,

Wie versprochen, hier der zweite Teil zu den Online Networking Plattformen. In diesem Beitrag wollen wir Dir 5 Tipps ans Herz legen, wie Du dein Xing oder LinkedIn Profil gestalten solltest, um einen möglichst professionellen Eindruck im Web zu hinterlassen.

Top 5 Tipps:

Schlüsselwörter
Nutze bei der Beschreibung deines Tätigkeitsbereichs treffende Schlüsselwörter, um von Suchmaschinen gefunden werden zu können. Personalverantwortliche nutzen vermehrt Suchmaschinen wie Google, um geeignete Kandidaten direkt anzusprechen.
Tipp 1: Vermeide übertriebene Schlüsselwörter und Klischees.

Überlegung: Wie will ich wahrgenommen werden?
Was für eine Stellung strebst Du an? Überlege gut, ob Du Leader, Experte oder Sachbearbeiter sein willst und erstelle dein Profil und deinen Lebenslauf dann passend auf deine Ziele. Achte auch darauf, dass Du dich nicht auf anderen Businessnetzwerken widersprichst. Dies weil Businessnetzwerke bei Suchmaschinen ganz oben erscheinen.
Tipp 2: Vermeide unpassende Posts auf anderen Social Media Plattformen, denn auch diese sind für HR-Verantwortliche auffindbar.

Deine Geschichte
Erzähle deine berufliche Laufbahn wie eine Geschichte. Storytelling (siehe Blog zu Storytelling) ist auch in der Selbstvermarktung der Schlüssel. Beachte dabei, dass der rote Faden nicht verloren geht und die Leser deinen Werdegang von A nach Z nachvollziehen können.
Tipp 3: Dein Netzwerk ist auch Teil deiner Geschichte. Ein grosses und zielgerichtetes Netzwerk spricht beispielsweise für einen seriösen potentiellen Angestellten.

Professionelles Foto
Dein Foto ist der erste Eindruck und sagt mehr als 1000 Worte. Stell dich möglichst professionell dar.
Tipp 4: Vermeide Fotos mit Schmuck, Sonnenbrille oder einem Haustier.

Profil-Link
Mit Deinem mobilen Link zum Businessnetzwerk kannst Du für mehr Traffic auf deinem Profil sorgen, nutze ihn.
Tipp 5: Kopiere deinen Profil-Link in deine Email-Signatur. Achte dabei aber darauf, dass Du ein Wort verlinkst und nicht eifach die URL in die Signatur kopierst.

Viel Erfolg beim Gestalten deines Profils!
Wenn du weitere 17 Tipps wünschst, lohnt sich der Klick auf diesen Link.

Hier die Zusammenfassung und Quelle in einem Bild vereint:
https://social.ogilvy.com