Freitag, 24. Oktober 2014

Shit In - Shit Out: Be personal and focused!

Wer kennt ihn nicht - den legendären Werbespot von Coop Naturaplan!



Durch eine Art Storytelling löste die Coop Naturaplan Kampagne mittels Video-Marketing schweizweit ein enormer Hype aus. Dies nicht zu letzt dank der audiovisuellen Vermittlung der Botschaft. Im heutigen Zeitalter kann mittels Pressenachrichten, Plakatwerbung, etc. längts nicht mehr die dringend benötigte Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden gewonnen werden.

Auch Bruno Bucher verweist in seinem iBook auf die wachsende Bedeutung von Videoinhalten und dass die digitale TV-Revolution schon längst ihren Lauf genommen hat.

Fakt ist, dass Videosequenzen deutlich länger in den Köpfen der Leute bleiben als simpler Rohtext in Form einer Pressenachricht oder einfachster Plakat-Werbung. Auch bezüglich der Messbarkeit bietet diese Form des Digital Marketing klare Vorteile. Da schon nur anhand der Likes oder Videoaufrufe Schlussfolgerungen gezogen und Auswertungen gemacht werden können.

Nun alleine der Aufruf eines Videos führt noch lange nicht zu einer Handlung des Kunden in Form eines Kaufes resp. einer Bestellung eines Produktes. Die Seite Marketingtechnews unterstreicht diese Annahme und stellt einige Anforderungen an die Video-Werbung, welche den Kunden vom "viewer" zu einem "do-er" macht:

  • Sei nichts, was du nicht bist
  • Kurze und fokussierte Aussage, bezogen auf die Kernidee des Spots
  • Keine Verbindung von Business-2-Business und Business-2-Customer Marketing

Der Einsatz von Videos als Marketinginstrument kann definitiv als sehr erfolgsversprechend betrachtet werden. Doch wird dieses Instrument falsch eingesetzt, kann dies beispielsweise in einem enormen Shitstorm enden, was nachhaltig eine klare Imageschädigung für das betroffene Unternehmen darstellt.

Einige Beispiele der heftigsten Shitstorm's der vergangenen Jahre findet Ihr hier oder lies den Blog von Cécile Zbären: Wenn Social Media zum Disaster wird!



Welche Beispiele von misslungener Videowerbung kennt Ihr, liebe Blog-Leser?





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