Donnerstag, 18. Dezember 2014

Digitalism: "Ciao a tutti!!!"

Liebe Blogleserinnen und Blogleser

Zusammen mit dem Semester an der +Berner Fachhochschule BFH  geht auch unser Blogprojekt langsam dem Ende zu. In den vergangenen Wochen wurden kreuz und quer Informationen rund um die Thematik des Digital Marketings aufgegriffen und in Form von Blogposts behandelt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Themen aus dem iBook von +Bruno Bucher (Dozent an der +Berner Fachhochschule BFH für Digital Marketing).

Eine Zusammenfassung der meist behandelten Blogs findet Ihr in unserem früheren Blogpost:
Themen welche die Marketingwelt beschäftigen – Inhalte des iBook von Bruno Bucher

Zudem findet Ihr eine Aufführung  aller Blogs von unseren Kommillitonen im folgenden Post:
Digital Marketing Konzept (Teil 3) - Massnahmenplan

Schon erstaunlich wie sich die meisten Blogs in den vergangenen Wochen entwickelt haben. Diesen Wandel haben wir natürlich auch bei unserem Blog erlebt.

Damit ein Blog richtig promotet werden kann und auch als interessant empfunden wird, haben wir hier kurz die für uns wichtigsten Punkte aufgeführt, welche uns bei der Entwicklung des Blogs geholfen haben.

Der Blogname
Der Blogname ist das Aushängeschild. Er sollte keineswegs langweilig klingen, sondern interessant wirken, damit die "Konsumenten" das Bedürfnis verspüren, mehr zu erfahren.
Hier einige, aus unserer Sicht, tolle Blognamen:
Das Template
Ein weiterer Punkt, den wir als wichtig erachten, ist das Template des Blogs. Hier ist ganz klar Kreativität gefordert. Doch der Hintergrund und das Farbkonzept sollte auch niemanden "erschlagen". Daher empfehlen wir ein leserfreundliches, jedoch auch kreatives Template zu wählen.
Hier unsere Favoriten bezüglich der Layoutwahl:
Die Gadgets
Gadgets, welche direkt auf der Blogger Plattform ausgewählt werden können, sind enorm wichtig, um den Blog effizient zu promoten. Auf der rechten Seite findet Ihr unsere Wahl an Gadgets.
Wir empfinden die folgenden Gadgets als unabdingbar:
Verlinkungen
Beim Schreiben der Posts, sollte darauf geachtet werden, dass laufend Verlinkungen erstellt werden. 
Dies untermauerte auch +Bruno Bucher immer wieder. Werden beispielsweise Personen erwähnt, ist es sinnvoll diese mit deren Google+ Profil zu verlinken, nicht wahr +Eric Schilling ? =)
Auch Fremdquellen sowie andere Blogs sollten in unseren Augen stets verlinkt sein. 

Natürlich ist der Inhalt des Blogs schlussendlich entscheidend, ob eine Person auch weiterhin den Blog lesen wird oder nicht - It's all about content. Wir empfehlen hier einen "lockeren" Schreibstil, bei welchem sich der Konsument direkt angesprochen fühlt. Schliesslich handelt es sich hierbei um kein literarisches Meisterwerk. 

Wir danken Euch allen für die Unterstützung in Form von lesen, teilen, liken und empfehlen unseres Blogs!

Bis Bald einmal in der digitalen Welt!


Euer Digitalism-Team
+Romano Ammeter  &  +Eric Schilling

Quelle: KeepCalm-O-Matic





























Mittwoch, 17. Dezember 2014

Themen welche die Marketingwelt beschäftigen – Inhalte des iBook von Bruno Bucher

Liebe Bolgleser und Blogleserinnen

In diesem Posts möchten wir Euch einige Inhalte des iBooks von +Bruno Bucher näher bringen, um Euch die Wichtigkeit der digitalen Vermarktung aufzuzeigen. Nachfolgend werden wir dazu jeweils ein Thema nennen und kurz umschreiben. Um Euch die Möglichkeit zu bieten, mehr zu den Themen zu erfahren, verlinken wir jeweils Blogs von uns, wie auch unserer Mitstudierenden. Hierzu haben wir den Kürzel "BYL" (Blog you Like) erfunden.

Blogging
Blogging ist ein gutes Tool, um seine Kundschaft auf dem Laufenden zu halten. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der Content spannend ist. Storytelling kann hier toll eingesetzt werden, um einen Spannungsbogen aufzubauen. Dies führt im besten Fall dazu, dass die Kunden es fast nicht erwarten können, bis der nächste Blog aufgeschaltet wird.

BYL: dm-blogspotters, digitalworldrookie, Nature of Great Blogs

Quelle: coaching.at
Storytelling
Zur heutigen Zeit müssen sich Unternehmer viele Gedanken dazu machen, wie sie ihre Kunden ansprechen, um nicht als nervend empfunden zu werden. Storytelling ist hier eine Lösung seinem Kunden, in einer Geschichte verpackt, seine Produkte schmackhaft zu machen.

BYL: digitalism, The Nature-of-Great-Blogs, digitalmarketingbfh


Social Media Strategy
Digital Marketing kann nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Der digitale Auftritt der eigenen Unternehmung muss gut geplant werden. Denn was einmal im Web gepostet wurde, ist nicht mehr, oder nur schwer zu löschen.

BYL: dm-blogspotters, Digitaliscious, Two Girls in a Digital World
google.com

SEO (Search Engine Optimisation)
Wer nutzt sie nicht - Google und Co. Um die Kunden auf die Tätigkeiten der eigenen Firma im Web aufmerksam zu machen, ist es unerlässlich, Suchmaschinen-Optimierungen vorzunehmen. Einfach erklärt bedeutet dies, möglichst an erster Stelle der Suchresultate zu erscheinen.

BYL:  InsightDigitalMarketing, digitalesque, digitalmarketingbfh

Ecommerce
Ecommerce ist ein weiter Begriff, grundsätzlich umfasst er aber das Kaufen und Verkaufen im Web. Mit der zunehmenden Bedeutung des Internets, stieg auch die Rentabilität der Online-Verkaufsplattformen. Wichtig ist hierbei, den Auftritt und das Angebot so auszurichten, dass dem Kunden die Ängste der "Offensichtlichen Nachteilen" des Online-Handels zu nehmen. Diese Nachteile sind: Zusätzliche Versandkosten, Rückgaberechte, Zahlungsmöglichkeiten und Anprobe.

BYL: InsightDigitalMarketing, dm-blogspotters, Digital Marketing 4 sure

Mobile Marketing (Apps)
Menschen verhalten sich anders, wenn sie unterwegs sind. Studien zeigten, dass sie sogar kauffreudiger sind. Unternehmen haben das entdeckt und bieten Applikationen für Smartphones an, welche dem Kunden die Möglichkeit bieten, auf dem Heimweg von der Arbeit den Pullover zu kaufen, welchen der Chef trug.

BYL: Digitalesque, IN HOLLOWNESS, WE TRUST, DigitalExperts
Quelle: s1.thcdn.com

Gamification
Ähnlich wie beim Storytelling wird der Kunde bei der Gamification in eine Traumwelt entführt. Hier hat der Kunde die Möglichkeit, eine virtuelle Welt zu durchlaufen, in welcher er im besten Fall laufend mit den Produkten der eigenen Firma in Kontakt gerät. Dies kann für den allgemeinen Brand der Unternehmung, wie auch für gezielte Produktpromotion genutzt werden.

BYL: Digitaliscious, Step by Step, Pardig_MA_rketing


Das war ein kurzer Einblick in unsere Vorlesungen! Dieser Blog soll als kleines Lexikon für Nicht-Digitalmarketers dienen. Wir hoffen er hilft Euch! :)




Dienstag, 16. Dezember 2014

Genial! – The Other Side by Honda

Genial – Das ist die "The Other Side" Kampagne von Honda!

Liebe Blogleserinnen und Blogleser im Modul Digital Marketing mit dem Dozenten +Bruno Bucher haben wir viel darüber gelernt, wie Firmen ihre digitalen Werbemassnahmen gestalten können. +Romano Ammeter und ich sehen, dank dem iBook unseres Dozenten, viele Onlinekampagnen mit ganz anderen Augen.
Was wir Euch nun vorstellen möchten, ist aus unserer Sicht eine schlichtweg geniale Promotion.

"The Other Side"
Das Modell Honda Civic ist in der Alltags- sowie in der Sport Version, welche mit "R" für Racing gekennzeichnet ist, erhältlich. Diese Zweiseitigkeit empfinden wir als spannend, mysteriös und einladend. Der Slogan erläutert dies sehr gut. Auf der Website ist er zudem mit einem speziellen Bild illustriert, welches eine Person mit Maske zeigt und die Zweiseitigkeit zeigen soll.
Quelle: hondatheotherside.com














User generated Content verheiratet mit Gamification
Honda ging eine vielversprechende Partnerschaft mit Microsofts Xbox One ein, um einen user-generated gaming Footage hinterlassen zu können. Xbox ruft dazu die Gamer des Spiels "Forza Motorsport 5" dazu auf, ihre spannendsten und schnellsten Runden mit dem Honda Civic Type R auf dem Nürburgring auf die Uploads Plattform von Xbox hochzuladen. Am 31. Dezember  2014 werden dann die 10 Besten Videos über die Social Media Kanäle Youtube und Facebook bekannt gegeben und die Sieger erhalten eine Gutschrift von 60$ und, was dem Gamer wohl viel mehr bedeutet, weltweiten Ruhm als Supergamer. – Los, Ihr Xboxer und ran an die Konsole ;-)

Honda zielt mit dieser Kampagne klar darauf ab, das Image des Civic Type R in Richtung Sportwagen zu bewegen. 
Quelle: Digiday.com














Die Gamification (Mehr zu Gamification findest Du in diesem Blog) ist dabei ein geniales Medium, welches dank der Verbindung der Konsolen-Hersteller Sony Playstation 4 und Microsoft Xbox One mit Sozialen Netzwerken nun optimal genutzt werden kann. Honda hat dies in unseren Augen glänzend umgesetzt. Darum an dieser Stelle ein Zitat von +Bruno Bucher aus seinem iBook:

"... Es muss alles sehr professionell geplant und umgesetzt sein, sonst lockt man den Kunden bloss ein schwaches Lächeln ab. Fühlt man sich selber nicht in der Lage eine Initiative für ein eigenes Spiel zu starten, ist es empfehlenswert, sich bei Spielentwickler zu erkundigen, ob eine Kooperation möglich ist."

Videomarketing verheiratet mit Gamification
Klar als Brandmarketing stufen wir das Video ein, welches Honda passend zum Slogan: "The Other Side" veröffentlichte. (Mehr Infos zu Videomarketing findest Du in unserem Blog). Auch im Video kann der Zuschauer, in einer genialen Art und Weise, aktiv am Geschehen teilnehmen. Der Slogan will zum Ausdruck bringen, dass das Modell Honda Civic sowohl als Alltagsmodell, wie auch in der Sportversion "Type R" erhältlich ist. Passend dazu kann der Zuschauer während des Videos von der "Alltags-" in die "Sportperspektive" wechseln, in dem er auf der Tastatur den Key "R" drückt.

Ein wirklich tolles Video! Sieht es Euch an :)














Transmedia Storytelling

Liebe Blogleserinnen und Blogleser

Wer erinnert sich noch an die Thematik Storytelling?
Beim Storytelling werden Verkaufsargumente in eine Geschichte mit Spannungsbogen verpackt. Diese verleitet Interessenten durch emotionale Inhalte länger auf einer Internetseite zu verweilen, sich einen Werbespot interessiert anzuschauen und sich grundsätzlich mit einem Produkt oder einer Marke identifizieren zu können.

Könnt Ihr euch wieder erinnern? Falls nicht, schaut Euch nochmals unseren früheren Blogeintrag über Storytelling an.

Wie auch +Bruno Bucher in seinem iBook darstellt, ist die Wichtigkeit von Storytelling in der heutigen Zeit unumstritten. Nicht zu letzt auf Grund des Internetzeitalters wird auch Crossmedia-Marketing immer wichtiger. Eine Verbindung des Storytellings mit Crossmedia-Marketing klingt daher besonders vielversprechend.

Von was reden wir da eigentlich?
Diese Verbindung ist unter dem Begriff Transmedia Storytelling bekannt. Darunter versteht man das "Erzählen einer Geschichte" über verschiedene Medienformen und -kanäle. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass es nicht darum geht die gleiche Geschichte inhaltlich gleich über Facebook, Google+ und einem Hörbuch zu erzählen. Vielmehr geht es darum, verschiedene Elemente einer Geschichte auf den unterschiedlichen Medien zu verteilen, dass erst im Zusammenspiel der einzelnen Elemente eine ganze Geschichte entsteht. Somit wird die Weiterführung der Geschichte lediglich in einer anderen Umgebung fortgeführt.

Ein Beispiel gefällig?

WATCH!!!!


Cathy's Book ist ein sehr erfolgreiches Beispiel für das Erzählen einer transmedialen Geschichte. Die Hauptfigur des Buches (Cathy) hinterlässt ihrer Freundin eine Art Tagebuch mit Hinweisen auf ihren Aufenthaltsort. Damit die Leser diesen Ort herausfinden können, reicht es jedoch nicht das Buch zu lesen. Vielmehr müssen sie anhand von Kritzeleien am Rand, Links zu Homepages und auch Telefonanrufen selber herausfinden, wie die Geschichte endet.
Kurz gesagt: Wenn der Leser die anderen Medien nicht nutzt, wird er das Ende der Geschichte nicht erfahren!

Den Nutzen von Transmedia Storytelling hat auch der Verlag der Zukunft entdeckt:

"Gelungenes transmediales Erzählen gibt den Konsumenten der Geschichte einen wirklichen Anlass sich vom Ausgangsmedium weg in andere Medien zu begeben ohne ihnen das Gefühl zu geben, einem Zwang zu unterliegen und ihre Schwellenängste zu aktivieren"

Fakt ist, dass im heutigen Zeitalter, mit den bestehenden technologischen Möglichkeiten, Transmedia Storytelling enorm interessant und kreativ gestaltet werden kann. Denn es wir nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern in den Köpfen der Leser eine Welt geschaffen, da durch die Elemente aus verschiedenen Medien entsteht eine Dreidimensionalität der Geschichte.

Könntet Ihr euch faszinieren für eine transmediale Geschichte?

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Digital Marketing Konzept (Teil 3) - Massnahmenplan

Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser

In unseren letzten beiden Blogs haben wir euch detaillierte Informationen rund um die Erstellung eines Digital Marketing Konzeptes vermittelt. Eine gute Vorbereitung und eine zielgerichtete Situationsanalyse bilden den Grundstein eines erfolgreichen Marketingkonzeptes. Hier findet ihr nochmals die ersten beiden Blogs:

Digital Marketing Konzept (Teil 1) - Einführung

Digital Marketing Konzept (Teil 2) - Situationsanalyse

Da diese beiden Teile nun erstellt sind, geht es darum, innovative und vor allem realisierbare Massnahmen bezüglich des Digital Marketings zu erarbeiten. Betreffend der Realisierbarkeit hat das geplante Werbebudget einen erheblichen Einfluss. Ein Kleinunternehmen beispielsweise wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht die benötigten finanziellen Mittel aufbringen können, um ein App entwickeln und implementieren zu können. Daher ist es ratsam, die geplanten Massnahmen im Voraus mit dem Auftraggeber zu besprechen, damit keine unnötigen resp. nicht umsetzbaren Möglichkeiten aufgezeigt werden.

Bezüglich des Konzepts für unsere Unternehmung im Markt des Autoverkaufs, haben wir dem Auftraggeber unteranderem folgende Massnahmen vorgeschlagen:

Markenführung / Branding
Die Geschichte hinter dem Namen und dem Logo von unserer Unternehmung soll helfen, die Marke stärker in den Köpfen zu verankern. Das Logo stellt die Flügel eines Falken dar, welcher in den Menschen einen Traum hervorruft, fliegen zu können und zusätzlich den Namen des Geschäftsführers (Türkisch für Falke) widerspiegelt.

Bewerben der Facebook Seite
Hier werden dem Auftraggeber die Möglichkeiten und Hinweise bezüglich einer Bewerbung der Facebook Seite aufgezeigt.
Nützliche Information bezüglich des Facebook-Marketings finden Sie im Digital Marketing Blogeintrag von +Yassin Sebai und +Marlies Goedermans.

Online - Absatzmittler
Ein weiterer wichtiger Bestandteil für unser Unternehmen ist die Einbindung von Online-Absatzmittler. Da in diesem Geschäftsbereich die Kunden ein bestimmtes Auto und nicht zwingend ein Auto von einem bestimmten Händler kaufen wollen, ist es wichtig auf den Seiten Autoscout24 und Car4you präsent zu sein.

E-Commerce
Dem Auftraggeber wird der Einsatz von E-Commerce empfohlen.
Nützliche Informationen rund um E-Commerce findet ihr hier.

Dies alleine macht natürlich noch kein Digital Marketing Konzept aus. Es können zahlreiche weitere Instrumente angewendet und implementiert werden. Interesse geweckt? Die folgenden Blogs von unseren Kameraden sind sehr hilfreich und vermittelt euch eine vertiefte Kenntnis im Bereich Digital Marketing:

Digital Marketing 4 sure

Blogspotters

Digitalesque

Digital Marketing einfach erklärt

The world of digital marketing by Lutz and Bornhauser

Die Welt des Digital Marketing

Digital Marketing Step by Step

Digital World

Mit Digital Marketing zum Erfolg

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Digital Marketing Konzept (Teil 2) - Situationsanalyse

Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser

Beim letzten Blog haben wir euch über unser Digital Marketing Konzept informiert, welches wir im Auftrag von +Bruno Bucher im Modul Digital Marketing erstellen. Wir wissen nun Bescheid über die Unternehmung und haben gemeinsam die Ziele für das Konzept definiert. Kannst Du dich nicht mehr daran erinnern? Hier findest du nochmals den Blog zur Einführung!

Wie bereits erwähnt, geht es im nächsten Schritt darum, eine Situationsanalyse zu erstellen. Diese hat zum Zweck einen Überblick über die IST-Situation des Unternehmens zu gewinnen sowie die aktuelle Marktlage aufzuzeigen.

Auf Grund des Inputs aus dem iBook von +Bruno Bucher haben wir uns entschieden, die Situationsanalyse in Anlehnung an das Werk "Marketing - Analyse und Strategie" von Prof. Dr. Richard Kühn zu erstellen.

Im Folgenden werden wir Euch den Aufbau unserer Situationsanalyse darstellen:

Markt
Eine Situationsanalyse ist grundlegend in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden die Gegebenheiten bezogen auf den relevanten Markt behandelt. 

Teilmärkte
Der Markt wird in einzelne Teilmärkte unterteilt, in welchem das Unternehmen agiert. Bezogen auf unser Unternehmen wäre das der Occasionmarkt sowie der Servicemarkt. Hier werden zudem Informationen bezüglich der Marktgrösse (z.B. Anzahl Autolenker Schweiz) und der geografischen Relevanz (z.B. Kanton Bern, Solothurn, Aargau) angegeben. 

Produktverwender
Im Abschnitt Produktverwender wird eine Segmentierung der anzusprechenden Zielgruppen vorgenommen. Die ist ein sehr essentieller Punkt, da nicht jede Zielgruppe mit den gleichen Produkten auf die gleiche Art und Weise angesprochen werden kann. Ein Autoliebhaber beispielsweise setzt andere Schwerpunkte bezüglich des Erwerbs eines Autos, als ein Familienvater.  

Absatzmittler
Wir das Produkt direkt abgesetzt oder mittels verschiedener Absatzmittler? Auf diese Frage liefert dieses Kapitel Antworten. Die Plattform Autoscout24 zum Beispiel, fungiert bei unserer Unternehmung als Absatzmittler. Denn der Kunde kauft das Auto über die Online-Plattform. 

Externe Beeinflusser
Externe Beeinflusser können sehr entscheidend für das Image einer Unternehmung oder eines Produktes sein. Sie können sich negativ oder auch positiv auf einen Kaufentscheid der Konsumenten auswirken. Daher gilt es diese im Rahmen eines Marketingkozepts unbedingt zu berücksichtigen. 

Konkurrenzanalyse
Mit einer Konkurrenzanalyse wird das Ziel verfolgt, ein Überblick über die Konkurrenz zu erhalten. Das Angebot sowie die Marktanteile der Unternehmung werden einem Vergleich mit der Konkurrenz unterzogen.

Umweltanalyse
Umweltfaktoren können grundsätzlich nicht beeinflusst werden. Dennoch ist es wichtig ein Überblick über die dynamische Umwelt zu haben, da sich diese laufend ändern und somit Einfluss auf die Geschäftstätigkeit einer Unternehmung haben kann. Bezüglich unseres Marketingkonzepts haben wir uns für die PESTEL-Analyse entschieden.










Angebot
Der zweite Teil der Situationsanalyse wird der Analyse des bestehenden Angebots gewidmet. Hier werden vor allem die 4 P's bearbeitet. 

Product
Hier werden die angebotenen Produkte aufgezeigt und beschrieben. 

Price
Bei diesem Punkt werden preisspezifische Aspekte des Angebotes aufgeführt. 

Place
Bei diesem Unterkapitel werden die bestehenden Distributionskanäle aufgeführt sowie der Standort einer Unternehmung analysiert.

Promotion
Hier werden die bestehenden Digital Marketing Instrumente aufgeführt und analysiert. Welche Massnahmen werden bereits umgesetzt und mit welchem Erfolg?      
                                                                                              
Werbebudget
Das bestehende Werbebudget ist essentiell um später im Konzept zielgerichtete Massnahmen erarbeiten zu können. 

SWOT-Analyse



















Am Schluss der Situationsanalyse werden mit Hilfe einer SWOT-Analyse die gewonnen Erkenntnisse zusammengefasst. Die Stärken und Schwächen beziehen sich hierbei auf die Unternehmung selbt, während die Chancen und Risiken vermehrt marktabhängig sind. 


Quellen: 
- Digital Marketing iBook+Bruno Bucher
Marketing - Analyse und StrategieProf. Dr. Richard Kühn
- http://humba-hr-consultants.blogspot.ch/2013/05/adapting-pestel-analysis-to-best-suit.html
- http://projectwizards.net/de/macpm/projectwizards/ubersichtliche-matrix-fur-die-swot-analyse

Mittwoch, 19. November 2014

Digital Marketing Konzept (Teil 1) - Einführung

Web 2.0, Storytelling, Social Media, Vines, Social CRM, usw...
In den vergangen Wochen haben wir viele Informationen rund um das Thema Digital Marketing gebloggt. Wir lieferten Antworten und News über Marketing Instrumente, deren Vorteile und Anwendungsgebiete.

Doch wie setzt man diese Inputs in der Praxis um?
Mit dieser Frage beschäftigten wir uns momentan im Auftrag von +Bruno Bucher im Modul Digital Marketing. In Form einer Wissenschaftlichen Arbeit erarbeiten wir für ein existierendes Unternehmen ein Digital Marketing Konzept. Und wir werden Euch in den nächsten Wochen laufend über die Fortschritte und Erkenntnisse auf dem Laufenden halten. Doch alles step-by-step... zuerst einmal ein paar Informationen zum Unternehmen.

Das Unternehmen
Es handelt sich um eine Aktiengesellschaft, welche hauptsächlich im Occasion-Fahrzeugmarkt tätig ist. Der Verkauf von Gebrauchtwagen, an drei verschiedenen Standorten, bildet die Haupttätigkeit des Unternehmens. Nebenbei ist man zudem im Servicemarkt tätig. Vom einfachen Ölwechsel bis zum kompletten Service wird alles in den Garagen der AG angeboten.

Zielsetzung
Der Startschuss für die Erstellung des Konzeptes fiel durch ein Meeting mit dem CEO des betroffenen Unternehmens. Bei einem rund zweistündigen Meeting wurden gemeinsam folgende Ziele definiert:
  • Konzept zur Vermarktung der Unternehmung erstellen
  • Fokus: Instrumente des Digital Marketing
  • Massnahmen zu Vermarktung der Serviceabteilung erarbeiten

Der CEO des Unternehmens verspricht sich durch den Einsatz von Instrumenten des Digital Marketings einerseits eine Stammkundschaft im Servicemarkt aufzubauen und andererseits die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern.


Damit ein umsetzbares Konzept erarbeitet werden kann, gilt es zunächst eine Situationsanalyse zu erstellen, welche den Ist-Zustand des Marktes und des Unternehmens aufzeigen soll.

Die Situationsanalyse wird in Anlehnung an das Werk "Marketing - Analyse und Strategie" von Prof. Dr. Richard Kühn erstellt. Auch +Bruno Bucher empfiehlt in seinem iBook das Konzept gemäss Kühn zu erstellen.

Informationen zu unserer Situationsanalyse und zu weiteren Erkenntnissen erfahren Sie im nächsten Teil der Digital Marketing Konzept - Reihe.



Quellen:
Digital Maketing iBook+Bruno Bucher 
Marketing, Analyse und Strategie - Prof. Dr. Richard Kühn

Montag, 17. November 2014

Digital Marketing in Practice

Wir haben Euch bereits viele Informationen zum Thema Digital Marketing präsentiert. Da wir mit dem Gedanken spielen, unsere berufliche Karriere im Teilgebiet Digital Marketing zu lancieren, informierten wir uns über den Beruf des Social Media Managers. Hier das Resultat!

Quelle: socialtimes.com
Was tut ein Social Media Manager?
Du bist zuständig für die Kommunikation Deiner Unternehmung in sozialen Netzwerken. Dein Beruf ähnelt jenem des Pressesprechers: Du veröffentlichst News, beantwortest Anfragen und leitest Diskussionen. Weiter erstellst Du die Social Media Strategie basierend auf den Unternehmenszielen und fungierst als Schnittstelle zu den anderen Fachbereichen des Unternehmens.
(Mehr Infos findest Du unter diesem Link)



Was Du persönlich mitbringen solltest:

  • Du kennst die Unternehmung & Produkte,
  • gehst auf die Menschen zu,
  • kommunizierst gerne,
  • arbeitest strukturiert,
  • denkst vernetzt und
  • kannst komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich erklären.
Was Du fachlich mitbringen solltest:

  • Du kennst die Sozialen Plattformen,
  • Du hast eine Aus-/ Weiterbildung in Marketing oder PR,
  • Du schreibst knackig, prägnant und stilsicher,
  • Du hast gute Sprachkenntnisse und 
  • Duhast idealerweise Redaktionserfahrung.
Schau Dir dazu auch die 10 Zutaten eines erfolgreichen Social Media Managers von somexcloud.com an.

Du weisst nicht, ob Social Media Manager das Richtige für Dich ist? Schau Dir das Interview mit +Stefan Keuchen an!

Wer von euch kann sich vorstellen als Social Media Manager zu arbeiten?









Freitag, 7. November 2014

Hashtag - Popular Social Media Trend



Wer kennt sie nicht - die Hashtags.

Der Trend nahm im Jahre 2009 seinen Lauf, als Twitter begann die Hashtags via Hyperlink zu verlinken. Es folgten Instagram (2010), Google (2012) und schliesslich Facebook (2013). Kurz gesagt auf beinahe jeder Social Media Plattform werden heute Hashtags eingesetzt.
Doch wo ist der Sinn des Ganzen? Warum braucht man Hashtags?

Auf den unterschiedlichsten Seiten werden die unterschiedlichsten Gründe für die Nutzung des Hashtags aufgeführt. Da wir beide auch aktive Nutzer des "#" sind, haben wir eine kurze Liste zusammengestellt, in welchem Rahmen der Hashtag genutzt wird resp. wir den Hashtag nutzen:

Veranstaltungen
Oftmals definieren Veranstalter eines Events im Voraus einen Hashtag um Diskussionen anzuregen und somit auch Werbung über eine Veranstaltung zu betreiben. Am Energy Air 2014 in Bern beispielsweise wurde eine riesige Twitter-Wall eingerichtet, wo Leute mittels #eair14 ihre Inputs direkt im Stade de Suisse sehen konnten.

Fernsehen
Immer öfters werden Hashtags bei speziellen Sendungen oder auch Sportereignissen definiert. So wird ein Kommunikationskanal erschaffen, bei welchem das Publikum über die Geschehnisse diskutieren und themenspezifisch argumentieren kann. Ein gutes Beispiel liefert hier SkySports. Denn hier kann man via Abkürzungen der auflaufenden Teams #LIVEVE (Liverpool F.C. vs. Everton F.C.) die Diskussion mitverfolgen und natürlich auch daran teilnehmen.

Bündelung von Themen / Werbung
Mittels Hashtag wird häufig auch eine Bündelung von verschiedenen Themen verfolgt. Sei dies zu Werbezwecken oder auch auf reiner Diskussionsbasis. Dies jedoch nicht nur zum Positiven. Häufig wird so auch ein Shitstorm vorangetrieben. Infos über Shitstorm findest du hier!

Follower genierien
Heutzutage wird durch den Gebrauch von Hashtags immer mehr das Ziel verfolgt, Follower für die eigene Seite generieren zu können. Durch den klugen Einsatz von Hashtags kann schon innert Minuten ein enormer Traffic über die eigene Seite verzeichnet werden.

Natürlich gibt es noch mehrere Einsatzmöglichkeiten, doch unserer Ansicht nach, sind dies die populärsten. Wie ein Hashtag eingesetzt werden sollte, berichtetet übrigens +Daniel Gygax  und +Pascal Gafner bereits in ihrem Blog. Check it out!


Nun interessiert uns natürlich welche Hashtags am Meisten gebraucht werden. Für das Twitter-Jahr 2013 findest du themenbezogenen Informationen hier!

Interessant erscheint die Grafik welche die beliebtesten Hashtags auf Instagram darstellen.


Die Zahlen dazu sind sehr eindrücklich. Doch die Hashtags an sich führen zu der Annahme, dass auf Instagram klar das Ziel verfolgt wird, möglichst viele Likes für ein Foto zu erhalten.

Was meint Ihr liebe Blogleserinnen und -leser? Welche Hashtags braucht Ihr und wozu setzt Ihr sie ein? --> Teilt uns eure meist gebrauchten "#" mit.

Bis bald and it's all about digitalism!

Samstag, 1. November 2014

Online Networking - Business Social Media (Teil 2)

Liebe Leserinnen und Leser,

Wie versprochen, hier der zweite Teil zu den Online Networking Plattformen. In diesem Beitrag wollen wir Dir 5 Tipps ans Herz legen, wie Du dein Xing oder LinkedIn Profil gestalten solltest, um einen möglichst professionellen Eindruck im Web zu hinterlassen.

Top 5 Tipps:

Schlüsselwörter
Nutze bei der Beschreibung deines Tätigkeitsbereichs treffende Schlüsselwörter, um von Suchmaschinen gefunden werden zu können. Personalverantwortliche nutzen vermehrt Suchmaschinen wie Google, um geeignete Kandidaten direkt anzusprechen.
Tipp 1: Vermeide übertriebene Schlüsselwörter und Klischees.

Überlegung: Wie will ich wahrgenommen werden?
Was für eine Stellung strebst Du an? Überlege gut, ob Du Leader, Experte oder Sachbearbeiter sein willst und erstelle dein Profil und deinen Lebenslauf dann passend auf deine Ziele. Achte auch darauf, dass Du dich nicht auf anderen Businessnetzwerken widersprichst. Dies weil Businessnetzwerke bei Suchmaschinen ganz oben erscheinen.
Tipp 2: Vermeide unpassende Posts auf anderen Social Media Plattformen, denn auch diese sind für HR-Verantwortliche auffindbar.

Deine Geschichte
Erzähle deine berufliche Laufbahn wie eine Geschichte. Storytelling (siehe Blog zu Storytelling) ist auch in der Selbstvermarktung der Schlüssel. Beachte dabei, dass der rote Faden nicht verloren geht und die Leser deinen Werdegang von A nach Z nachvollziehen können.
Tipp 3: Dein Netzwerk ist auch Teil deiner Geschichte. Ein grosses und zielgerichtetes Netzwerk spricht beispielsweise für einen seriösen potentiellen Angestellten.

Professionelles Foto
Dein Foto ist der erste Eindruck und sagt mehr als 1000 Worte. Stell dich möglichst professionell dar.
Tipp 4: Vermeide Fotos mit Schmuck, Sonnenbrille oder einem Haustier.

Profil-Link
Mit Deinem mobilen Link zum Businessnetzwerk kannst Du für mehr Traffic auf deinem Profil sorgen, nutze ihn.
Tipp 5: Kopiere deinen Profil-Link in deine Email-Signatur. Achte dabei aber darauf, dass Du ein Wort verlinkst und nicht eifach die URL in die Signatur kopierst.

Viel Erfolg beim Gestalten deines Profils!
Wenn du weitere 17 Tipps wünschst, lohnt sich der Klick auf diesen Link.

Hier die Zusammenfassung und Quelle in einem Bild vereint:
https://social.ogilvy.com