Dienstag, 28. Oktober 2014

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Der Begriff "Web" ist in aller Munde. Was aber ist der Unterschied zwischen Web 1.0, Web 2.0 oder Web 3.0?
Quelle: http://linnnordahl.wordpress.com

Für Unternehmen ist es wichtig, die Evolution des Web zu kennen. Denn nur wer die bisherige Entwicklung kennt, kann fundamentierte Vermutungen über die zukünftige Entwicklung des Internets anstellen und seine Marketing-Strategie darauf ausrichten.
Folgend nun die Geschichte des Webs:

Die ersten Schritte (bis 1995)
Das Internet war in seinem Anfangsstadium eine Informationsplattform für Wissenschaftler, auf welcher sie sich austauschen konnten. Diese ersten Websites waren aber statischer Natur. Das heisst sie wurden einmal entworfen, ins Internet gestellt und nur sehr selten aktualisiert.

Web 1.0 – präsentieren nicht generieren (ab 1995 bis 2000)
Ab den Neunzigern Jahren wurde das Internet zunehmend zum Massenmedium. Da nun viele Menschen darauf zugriffen, wurde es automatisch ökonomisch attraktiv. Somit gestalteten Unternehmen Internetseiten, um ihre Produkte zu bewerben. Was sich zu den ersten Schritten nicht veränderte war, dass die Seiten statisch waren und man eine Seite somit nicht mehrmals besuchen musste, da sie sich nicht veränderten. Zudem war keine Interaktion möglich - Diskussionen oder Kommentarfunktionen gab es nicht. Das Web 1.0 stand für das Präsentieren und nicht für das Generieren.

Web 2.0 – Das Mitmach-Netz (ab 2000 bis 2007)
Im Web 2.0 können nun alle zu Anbietern werden. Ohne grosse Informatikkenntnisse haben nun alle die Möglichkeit Inhalte zu generieren oder solche von Anderen zu kommentieren. Es entstehen nun virtuelle Gemeinschaften, welche Informationen austauschen und teilweise gemeinsam weiterentwickeln. Ein Beispiel dafür ist die Community des CMS-Tools Joomla, welche laufend an Optimierungen arbeitet. +Bruno Bucher nennt in seinem eBook folgende Vorteile des Meilensteins Web 2.0:
  • Gehört niemandem, somit können alle bei der Weiterentwicklung mitarbeiten
  • Ist die Entwicklung weg von der statischen Visitenkarte hin zur sozialen Interaktionsplattform
  • Gibt den Unternehmen die Chance einen Brand zu erschaffen
  • Ermöglicht Transparenz und Partizipation in allen Formen mit permanentem mobilen Zugang
Web 3.0 - Das semantische Web (ab 2007 bis 2015)
Das Web 2.0 generierte eine gewaltige Menge an Daten, welche für alle zugänglich sind. Das Web 2.0 weiss aber nicht, was es mit der Menge anfangen kann - sprich es besitzt keine Logik und keine Weitsicht. Im semantischen Web werden nun Informationen über Personen, Orte und Dinge in eine Beziehung gesetzt. Der Begriff welcher Web 3.0 am besten beschreibt ist: Linked Data.

Wie werden die Web's der Zukunft für Eigenschaften mit sich bringen?
Sagt es uns, Liebe Blogleserinnen und Blogleser! :-)

Hier die meine Quellen für die Reise durch die Webgeschichte:
Web 1.0 zu Web 2.0
Web 3.0




2 Kommentare:

  1. Ewww.olution 2.0 ! Sehr interessanter Beitrag! Erwartet das Web eine Big Data Revolution?

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  2. Ja, das könnte man so nennen. Wie im Blog erwähnt, geht es beim Web 3.0 darum, die bereits vorhandenen Riesenmengen (Big Data) des Web 2.0 in Verbindung zu bringen (Linked Data) - sprich das Internet wird intelligent. Ein Beispiel dafür ist Amazon. Wenn du dich für einen Artikel interessierst, schlägt dir Amazon, anhand von anderen Käufern dieses Produkts, Folgekäufe vor - das internet 3.0 denkt also aktiv mit und schlägt dir vor, was dich weiter interessieren könnte.

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